Ostergruß
Die Auferstehung ist eine Tatsache, die sich auch in der Natur beobachten lässt. Das Korn fällt in die Erde, stirbt und bringt neues Leben hervor.
"Ostern, Ostern, Frühlingserwachen! Ostern, Ostern, Auferstehen aus der tiefen Grabesnacht..", so beginnt ein Lied des Dichters Max von Schenkendorf. Er lebte in der Zeit der Freiheitskriege zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Das Lied verbindet die Auferstehung Jesu Christi mit dem immer wiederkehrenden Frühlingserwachen nach dem kalten Winter. Jesu Auferstehung bezeugt abseits aller Vorstellungskraft die Überwindung des Todes. Grund zur Freude!
Oft haben wir den Kopf so voll, dass wir uns gar nicht mehr richtig am Leben freuen können. Selbst der Ostertag ist dann besetzt mit lauter kleinen Sorgen. So kann der Tag vergehen, ohne dass es uns auch nur einmal ganz bewusst ist, was wir Ostern feiern:das Geschenk des Lebens. Lasst uns eintauchen in den wunderbaren Fluss des Lebendigen und dem österlichen Geheimnis näher kommen.
Freuen wir uns auf eine
frohe Osterzeit
Heinz Buß
Ordenskaplan
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